Melezitosehonig, oft auch als „Zementhonig“ bezeichnet, ist eine seltene Honigsorte, die Imker vor besondere Herausforderungen stellt. Gleichzeitig ist er eine gesunde und außergewöhnliche Delikatesse für Honigliebhaber.
Dieser besondere Honig entsteht aus dem sogenannten Honigtau, der von Blattläusen und anderen kleinen Insekten ausgeschieden wird.
Melezitosehonig besteht aus zwei Molekülen Glukose und einem Molekül Fruktose. Diese Zusammensetzung führt zu seiner besonderen Eigenschaft, schnell zu kristallisieren und eine harte Konsistenz anzunehmen.
Der Honigtau, aus dem der Honig entsteht, wird von Insekten abgesondert, die Baumsäfte, insbesondere von Fichten, Kiefern und Lärchen, verarbeiten. Überschüssiger Zucker wird ausgeschieden, von Bienen aufgenommen und im Bienenstock zu Honig verarbeitet.
Aufgrund des hohen Zuckergehalts kristallisiert Melezitosehonig sehr schnell. Das macht es schwierig, ihn auf herkömmlichem Weg zu ernten. Da der Honig nur kurze Zeit eine geleeartige Konsistenz aufweist, müssen Imker aufmerksam auf die Gewichtszunahme des Bienenstocks achten.
Eine Zunahme von mehr als 3 kg pro Tag kann auf eine Melezitosentracht hindeuten. In diesem Fall sollte der Honig so schnell wie möglich geerntet werden, um eine harte Kristallisation zu vermeiden.
Wenn der Zeitpunkt der Honigentnahme verpasst wurde, gibt es verschiedene Methoden, den Honig dennoch nutzbar zu machen:
Melezitosehonig ist nicht nur eine Delikatesse, sondern auch eine natürliche Quelle wertvoller Inhaltsstoffe:
Naturbelassener Melezitosehonig kann vielseitig verwendet werden. Er schmeckt hervorragend auf Brot, im Müsli, Joghurt oder Tee. Der einzigartige Geschmack und die gesundheitlichen Vorteile machen ihn zu einer besonderen Ergänzung für jede Küche.
Entdecken Sie die außergewöhnliche Qualität und den Geschmack von Melezitosehonig – ein echtes Naturprodukt mit besonderem Mehrwert.
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