Die Varroamilbe ist eine der größten Herausforderungen in der modernen Imkerei. Ursprünglich aus Südostasien eingeschleppt, ist sie für unsere westlichen Honigbienen (Apis mellifera) besonders gefährlich, da diese andere Entwicklungszeiten haben als ihre asiatischen Verwandten.
Ohne eine regelmäßige Varroakontrolle haben betroffene Bienenvölker kaum Überlebenschancen. Deshalb ist die Varroabehandlung ein unverzichtbarer Teil der Bienenpflege.
Der Varroabefall ist vor allem in den warmen Monaten – vom Frühjahr bis zum Herbst – am stärksten. Das liegt daran, dass in dieser Zeit viel Brut im Bienenstock vorhanden ist, auf die sich die Milbe konzentriert. Ohne eine wirksame Varroabehandlung kann das gesamte Bienenvolk kollabieren.
Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden und Mittel gegen den Varroabefall.
Hier sind die gängigsten Ansätze:
Es ist entscheidend, dass die Anwendungshinweise der jeweiligen Behandlungsmittel genau beachtet werden, um eine optimale Wirksamkeit zu erzielen.
Besonders während der Honigernte sollte auf eine Behandlung verzichtet werden, um den Honig nicht zu kontaminieren. Eine Ausnahme bildet die Verwendung der Bannwabentasche, die auch während der Erntezeit genutzt werden kann.
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